Jubaea chilensis, die Honigpalme
eine ursprünglich auch Chile stammende Fiederpalme, die mediterranes Flair in unseren Breitengraden verbreiten kann. Besonderes Merkmal dieser wunderbaren Palme ist der sehr massive Stamm, welcher im Alter bis zu sage und schreibe 1,5 m Durchmesser betragen kann! Sie besitzt relativ kompakte Wedel mit vielen kleinen Blättern in sattem Grün. Aufgrund dieser Eigenschaft gilt sie auch wie bereits erwähnt als Fiederpalme (Fieder kommt von Feder).
wie winterhart ist diese Palmenart?
es gibt verschiedene Angaben zu Winterhärte, bis zu -15°C scheinen aber möglich. Wobei auch hier ab -6°C ein Winterschutz empfohlen wird. Aufgrund der Tatsache das sie als relativ winterhart gilt, wird diese Palmenart auch in Deutschland unter Exotenfans immer beliebter. Selbstverständlich auch Abhängig von der Region des zukünfitigen Gartens. Die oben auf dem Bild zu sehende steht ausgepflanzt im Kreis Borken (NRW). Ein sogar noch etwas größeres Exemplar ist in Leverkusen an der Wupperstraße zu finden.
wie schnell wächst die Honigpalme?
die Jubaea chilensis ist leider nicht für ihr schnelles Wachstum bekannt. Ganz im Gegenteil. Das schöne ist aber, sie kann eine Höhe zwischen 20m und 25m erreichen. Ein recht hohes, sowie bekanntes Exemplar steht beispielsweise in Tessin (Schweiz). Sie mag sehr gerne auch die volle Sonne und wächst natürlich unter optimalen Bedingungen deutlich besser.
Jubaea chilensis Hybriden
diese Palmenart kann mit Syagrus romanzaffiana sowie Butia capitata gekreuzt werden und hybriden bilden. Durch hybriden würde man Eigenschaften verschiedener Palmen vermischen und praktisch eine neue Züchtung erschaffen. Beispielsweise wäre eine Möglichkeit, die Wachstumsgeschwindigkeit der Butia capitata anzunehmen und dies wäre natürlich eine sehr interessante Errungenschaft. Eine Kreuzung mit Syagrus romanzaffiana wird vermutlich dafür sorgen das sie nicht mehr ganz winterhart ist. Dies alles sind aber nur Mutmaßungen und keine Erfahrungswerte.