die Butia capitata: Geleepalme
bei dieser Palmenart handelt es sich um eine aus Südamerika stammende Fiederpalme. Markant sind ihrenach unten gebogenen und leicht in sich verdrehten Wedel. Zur maximalen Wuchshöhe findet man Werte zwischen ca. 7-10m. Sie sollte nicht mit der Butia odorata verwechselt werden, die wiederum ein anderes Verbreitungsgebiet hat.
woher kommt der Name Geleepalme?
der Name Geleepalme resultiert daher, das sie viele relativ große und süße Früchte ausbildet aus denen Gelee sowie Wein hergestellt wird.
Winterhärte
sie verträgt für kurze Zeit bis zu -12°C, was für eine Palme bereits kräftige minus Temperaturen sind. Im Vergleich zur Jubaea chilensis und Phoenix canariensis wurzelt sie eher flach. Bei ausgepflanzten Exemplaren sollte das Augenmerk im Winter schon einmal auf den Wurzelbereich gelenkt werden, da hier ein ordentlicher Schutz vorausgesetzt wird. Natürlich nur wenn der Boden auch wirklich bis in einige Zentimeter Tiefe einfrieren könnte. Bekannt sind ausgepflanzte Exemplare mit einer Größe von ca. 3-4 Metern beispielsweise in Düsseldorf. Die Pflanze in Düsseldorf wird im Winter lediglich mit einem Lichtschlauch versehen, mehr Winterschutz bekommt sie nicht.
Licht und Schatten
empfohlen wird für diese Palmengattung ein heller und vollsonniger Standort. Schatten wird mit dem Wachstum dünner und langer Wedel bestraft.
Wie sehen eigentlich die Samen dieser Palmenart aus?
Key Fact: sie besitzt 3 Embyonen pro Samen