Palmen in Dortmund
Dortmund zeigt sich sommerlich
erähle am besten selbst
„mein Name ist Robin und ich bin 24 Jahre alt. Die Gartenarbeit ist schon von klein auf meine große Leidenschaft, sodass ich unserem großen Garten viele Stunden gearbeitet habe. Als ich im Internet nach Pflanzen gesucht habe und auf die angebliche Winterhärte einiger Palmensorten gestoßen bin, bin ich hellhörig geworden. Palmen waren und sind für mich die schönsten Planzen, sodass ich mich genau über die Winterhärte informiert habe. Da ich ein nicht zu hohes Risiko eingehen wollte, habe ich mich zunächst an die chinesische Hanfpalme (Trachycarpus fortunei) gewagt. Diese Palme ist bis zu -20 Grad winterhart. Mein Exemplar ist 4 Jahre alt und wurde die ersten zwei Jahre mit Rindenmulch oberhalb des Wurzelbereichs bedeckt, sodass deie Wurzeln nicht durchfrieren. Die Palme ist im Ruhrgebiet völlig winterhart. Währenddessen erkundigte ich mich nach weiteren Palmen wie zum Beispiel der chilenische-Honigpalme (Juabea chilensis), Zwergpalme und Geleepalme. Diese Palmen habe ich erst seit einem Jahr und im Winter etwas aufwendiger geschützt. Rindenmulch schützte auch hier die Wurzeln, um den Stamm habe ich eine Kokosmatte gewickelt und das Herz der Palme (wo die neuen Triebe austreiben) habe ich geschützt, indem ich den Palmen ein Regendach meist aus Noppenfolie gebaut habe. In diesem Jahr habe ich eine Jungpflanze hinzugekauft, die kretische Dattelpalme (phoenix Theoprastii). Diese soll bis -12 Grad winterhart sein. Dazu habe ich noch einen Olivenbaum der ebenfalls winterhart ist sowie die japanische Faserbanane (musa Basjoo) und die rote Banane (ensete maureli). Die rote Banane muss im Herbst ausgebuddelt werden, da sie nicht winterhart ist. die musa Basjoo hingegen wird im Herbst zurückgeschnitten und mit rindenmulch zugedeckt. Im Frühjahr treibt diese dann wieder neu aus. Gedüngt werden all meine Pflanzen mit einem Flüssigdünger aus dem Baumarkt (Palmen und Grünpflanzen).“
Update Mai 2020
hier sieh´st du mal ein kleines Update aus Robin´s Garten. Dieser hat sich natürlich auch weiterentwickelt und es kam jetzt aktuell noch eine besondere, neue Art hinzu. Ausgepflanzt versteht sich: Butia capitata.
Diese Palmenart soll Tiefsttemperaturen von bis zu -12°C aushalten. Jedoch sind solche Angaben natürlich immer mit Vorsicht zu genießen. In der Regel gilt hier „für kurze Zeit“ und die Überfrierende Nässe könnte ein Problem werden. Aber einen gewissen Schutz wird Robin sich bei Bedarf bauen und sicherlich dafür sorgen, das dieses schöne Exemplar sich prächtig entwickelt.
du hast selbst einen Garten und möchtet ihr vorstellen, dann schreibt einfach eine Mail an: info@merloy.de