Der eigene Garten als Palmengarten?! Klingt das nicht gut?! Kurt hat über die Jahre so einige Palmen gesammelt und kann sich jeden Tag an Ihnen erfreuen. nicht nur Palmen stehen dort, sondern auch weitere andere Exoten.
alles Winterhart
zugegeben, nicht alles. Aber die ausgepflanzten Trachycarpus fortunei sind es. Es kommt natürlich auch mal vor, das die Wedel in den Wintermonaten ein wenig leiden, jedoch kommen sie im Sommer prächtig zurück! Geschützt werden sie nicht. An Ort und Stelle stehen sie seit inzwischen 5 und 6 Jahren. Was natürlich schon ein gewisser Zeitraum ist um auch Erfahrungen zu sammeln.
Die Palmen in den Töpfen sind teils schon deutlich länger ein Teil des Gartens und verbringen die Winterzeit geschützt. Seit ca. 10 Jahren nennt Kurt sie sein Eigen und stellt die Töpfe unter einer Überdachung hinter der Garage. Das wars, sie sind also dennoch den eisigen Temperaturen ausgesetzt. Über die Jahre hat sich jedoch gezeigt, das diese Vorgehensweise hier ausreicht. Einzig der Oleander bekommt wird im Winter mit einem Vlies umwickelt.
Welche Palmen und weitere Exoten gibt es denn?
Es gibt mehrere ausgepflanzte Hanfpalmen, die Yucca rostrata, Phoenix canariensis, den Oleander gibt es seit 2 Jahren und dieser wird mit einem Vlies umwickelt. Im Garten gibt es auch eine Reihe von Kakteen, die „wuchern wie Unkraut“.
Wo befindet sich dieser Garten?
Der Garten befindet sich in Bad Waldsee bei Ravensburg in Baden Württemberg, einem Wohngebiet / innerer Stadtrand auf ganzen 588m Höhe.
Eine gut mit frischen Palmensamen gefüllte Krone der Trachycarpus fortunei / Hanfpalme. Diese Samen müssen jedoch noch eine Weile Reifen, bis sie am Ende wirklich dunkel werden und dann in den ersten Monaten des Jahres geerntet.
Syagrus romanzoffiana und Washingtonia filifera
auf den folgenden Bildern sind beispielsweise noch eine Syagrus Romanzoffiana (Romanzoffianische Kokospalme) zu sehen. Diese wurde 2014 in relativ klein gekauft und sie hat sich in den letzten Jahren hervorragend entwickelt wie man sieht. Jedoch ist sie keineswegs Winterhart und muss entsprechend ihre Zeit im Topf verbringen um in den Wintermonaten an einem geschützten Ort untergebracht zu werden. Das oberste Bild zeigt welche Größe die Palme inzwischen erreicht hat. In der Mitte ist durch die mit abgebildete Hand schön zu sehen, das der Stamm auch sehr kräftig ist.
Die Washingtonia filifera wurde aus Samen gezogen, die im Jahre 2017 von Gran Canaria mitgebracht wurden. Sie hat sich auch prächtig entwickelt und in nur 3 Jahren kann hat man bereits eine echte kleine Palme vor sich. Ins Winterquartier wandern sie meist Ende Oktober, Mitte November. Hier stehen sie gut geschützt und nicht zu warm. Was relativ wichtig ist, um das Wachstum in dieser Jahreszeit bei weniger Licht und Kälte nicht anzutreiben.
vielen vielen Dank für die Bilder und Erklärungen Kurt!